Ivan Aivazovsky (1817-1900) war der bekannteste russische Maler seiner Zeit. Seine Lebensgeschichte mutet geradezu märchenhaft an. Als Kind einfacher Leute in einer kleinen Hafenstadt am Schwarzen Meer geboren, kam er im Alter von sechzehn Jahren mit Hilfe eines Stipendiums an die Kaiserliche Akademie in St. Petersburg. Zar Nikolaus I. wurde sein wichtigster Förderer. Mit Anfang zwanzig reiste Aivazovsky zum ersten Mal nach Europa. Seine Bilder, vor allem die meisterlichen Darstellungen der Urgewalt des Meeres, erregten auf Ausstellungen in Venedig, Paris und London später sogar in Amerika Aufsehen und zogen die Bewunderung von Berühmtheiten wie Horace Vernet und William Turner auf sich. Zu seinen Sammlern zählte auch der türkische Sultan. Als Aivazovsky im Alter von dreiundachtzig Jahren starb, war er Ehrenmitglied in fünf europäischen Kunstakademien.

Mit diesem Buch erscheint erstmals eine Monografie über Ivan Aivazovsky in deutscher Sprache. Reich illustriert und lebendig geschrieben, vermittelt sie Einblicke in das Leben eines Mannes, der bereits zu Lebzeiten eine Legende war, der sein Handwerk meisterlich beherrschte und noch heute als Marinemaler größte Wertschätzung genießt.

Autor: Gianni Caffiero/Ivan Samarine
Titel: Meere, Städte, Träume
Untertitel: Die Gemälde des Ivan Aivazovsky
Seitenzahl: 323 Seiten
Format: 29 x 33 cm
Einband: Hardcover
Erscheinungstermin: 2002

Artikel-Nr.: ISBN 3-8321-5899-5